Ein Todesfall erschüttert die Berliner Kunstszene: Hanns Helge, ein Künstler von Weltrang, ist in seiner Kunst-Installation von herabstürzenden Panzerglasplatten erschlagen worden. Die Frage „Selbstmord oder Mord" gestaltet sich kompliziert, es könnte auch ein Unfall gewesen sein. Obwohl von dem jungen Künstler indirekt angekündigt - der Tod als wahre Vollendung des Werkes -, gibt es einige Menschen, deren Profit am Tod des Künstlers im zweistelligen Millionenbereich liegt, besonders seine Galeristin Oona von Wilm und ein privater Sammler. Währenddessen bekommt Till Ritter eine traurige Nachricht: Sein Onkel Klaus, den er sehr mochte, hat sich das Leben genommen. Ritter kann das zunächst nicht glauben und untersucht wie besessen die Möglichkeit eines gewaltsamen Todes. Nicht nur im beruflichen, auch im privaten Umfeld des toten Künstlers treffen Felix Stark und Till Ritter auf viele Rätsel. Sagt sein persönlicher Assistent Markus die Wahrheit? Ist die ehemalige Muse Patty wirklich so ahnungslos, wie sie vorgibt? Warum weiß Hanns Helges Mutter kaum etwas über das Künstler-Dasein ihres Sohnes? Und welche Rolle spielt die junge Kunstwissenschaftlerin Anna Linde, die ihre Doktorarbeit über den Tod im Werk des Verstorbenen geschrieben hat? Ritter muss schließlich schmerzhaft einsehen, dass sein Onkel freiwillig gestorben ist. Gemeinsam mit Stark klärt er das Todes-Rätsel um den Künstler. Hanns Helge wollte nicht sterben. Kunst ist erfahrbar, der Tod aber nicht.
Darsteller:
Till Ritter: Dominic Raacke
Felix Stark: Boris Aljinovic
Weber: Ernst-Georg Schwill
Oona von Wilm: Karoline Eichhorn
Markus Kuhn: Joram Voelklein
Anna Linde: Brigitte Hobmeier
Urs Büchner: Bernhard Schütz
Hanns Helge: Max von Thun
Dozentin: Christine Hartmann
Frau Helge: Monika Lennartz
Patty: Josefine Preuß
Klaus Ritter: Tilo Prückner
Jürgen: Carl Heinz Choynski
Hausmeister: Fritz Roth
Polizist: Torsten Michaelis
Rechtsmediziner: Hubertus Hartmann
und andere
Drehbuch: Beate Langmaack
Musik: Fabian Römer und Steffen Kaltschmid
Kamera: Carl-Friedrich Koschnick
Regie: Christine Hartmann
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