Bei einer Transitorischen Ischämischen Attacke, kurz TIA, wird ein Teil des Gehirns für kurze Zeit nicht mit Blut versorgt. In vielen Fällen geht das ohne offensichtliche Einschränkungen vorüber. Doch eine TIA ist häufig Vorbote eines größeren Schlaganfall. Und selbst wenn der „Spuk" nach kurzer Zeit vorbei ist, und man danach nichts Ungewöhnliches spürt, sollt man sich untersuchen lassen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die TIA eine Schädigungskaskade im Hirn anstößt, die in einer Demenz münden kann, so die Autoren. Dass eine TIA ernstzunehmen ist, weiß die Medizin schon länger. Aber die neuen Erkenntnisse unterstreichen das nachdrücklich: Sie sind Anlass, auch vorübergehende Symptome ernst zu nehmen.
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