Dünkirchen, 2. Juni 1940 Spielfilm Frankreich/Italien/F 1964 (Week-end à Zuydcoote)
Mo, 12.05. | 20:15-22:15 | ARTE
1964

Nach einem Fliegerangriff auf den Strand von Dünkirchen schaffen es die Soldaten Pinot (Georges Géret) und Maillat (Jean-Paul Belmondo) zurückzuschlagen und eines der Flugzeuge abzuschießen. Bild: Sender / ARD / ARTE France / Kinowelt / Studiocanal / Raymond Voinquel
Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940. Sergent Julien Maillat (Jean-Paul Belmondo) gehört zu einer Gruppe versprengter französischer Soldaten, die am Strand von Dünkirchen zusammen mit den Männern des britischen Expeditionskorps darauf warten, über den Kanal nach England gebracht zu werden. Die deutsche Luftwaffe fliegt ständig Einsätze, die viele Opfer fordern. Die Briten evakuieren zunächst nur ihre Leute; als es Maillat mit Hilfe eines verständnisvollen britischen Offiziers schafft, an Bord eines Schiffes zu kommen, wird der Dampfer von deutschen Bomben getroffen. Maillat gelingt es, wieder an Land zu kommen. Er wagt sich zurück in die Stadt, die bereits unter deutschem Artilleriebeschuss liegt und auch aus der Luft bombardiert wird. Im Bombenhagel trifft er die couragierte junge Jeanne (Catherine Spaak), die sich einredet, ihr Elternhaus werde das Kriegsinferno überstehen, wenn sie darin aushält. Maillat rettet sie vor zwei Kameraden, die in das Haus eingedrungen sind und sie vergewaltigen wollen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die beiden zu erschießen. Nicht nur das belastet ihn fortan; auch der Gedanke, dass er die junge Frau danach allein zurückgelassen hat, ist ihm unerträglich.
Darsteller:
Jean-Paul Belmondo (Sergeant Julien Maillat)
Catherine Spaak (Jeanne)
François Périer (Alexandre)
Jean-Pierre Marielle (Pater Pierson)
Pierre Mondy (Dhery)
Georges Geret (Pinot)
Albert Remy (Virret)
François Guerin (Lieutenant)
Marie Dubois (Hélène)
Christian Barbier (Paul)
François Guerin (Lieutenant)
Kenneth Haigh (Atkins)
Ronald Howard (Robinson)
Georges Geret (Pinot)
Regie: Henri Verneuil
Drehbuch:
Robert Merle
François Boyer
Kamera: Henri Decae
Musikalische Leitung: Maurice Jarre
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